4. September 2013

Der Freischreiber-Zukunftskongress am 18. September. Svenja Hofert: „Mit guten Texten allein kommt kaum jemand über die Runden“

Am 18. September laden wir nach Hamburg zum Freischreiber-Zukunftskongress. Bis dahin stellen wir an dieser Stelle Teilnehmer und Referenten vor. Heute: die Karriereberaterin Svenja Hofert. Sie wird am Workshop „Die Marke Ich – Selbstvermarktung und Spezialisierung“ teilnehmen, der davon handelt, wie freie Journalisten genau die Marktlücke finden können, die zu ihnen passt. 1. Frau Hofert, warum haben Sie unsere Einladung angenommen, am 18. September zum Zukunftskongress zu kommen? Mir scheint, dass die Freischreiber professionell aufgestellt sind. Und dass es keine Jammertruppe ist. Also denkfreudige und kompetente Leute, die NICHT ständig die Foto- und Seitenhonorare von 1985 zitieren. 2. Sie sind Karrierecoach, eine der bekanntesten Ratgeber-Autorinnen Deutschlands und bei uns zu Gast als Referentin im Workshop „Selbstmarketing“. Warum ist das ein Thema? Reicht es nicht aus, zuverlässig zu sein und gute Texte zu schreiben? Nein, natürlich nicht. Das kennen wir aus allen Bereichen des Berufslebens: Es sind selten die fachlich Guten, die Karriere machen oder wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern diejenigen, die sich gut verkaufen und unternehmerisch denken – was gute Arbeit keineswegs ausschließt. Das ist mir ein besonderes Anliegen: Freie Journalisten sind wie alle anderen Selbstständigen Unternehmer – das heißt, ihr „Business“ muss sich rechnen. Und nur mit guten Texten allein kommt kaum jemand über die Runden.. 3.Was kann die Teilnehmer am Ende aus Ihrem Workshop mitnehmen? Ein paar Anregungen und Denkanstöße, hoffe ich.


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