[Der :Freischreiber-Newsletter]

vom 15.08.2014

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

diesmal wird es ein kurzer Newsletter. Ein einigermaßen kurzer Newsletter. Denn uns ist nach Sommerpause. Mal an den Strand gehen, an den Fluss oder wenigstens mal vor die Tür. Mal ganz was anderes machen, mal nicht an Aufträge, Kunden und Abgabeermine denken – und dann fallen einem wieder tausend Ideen und noch mehr Projekte ein, die man immer schon mal machen wollte – egal!
Zwei Wochen macht der Newsletter Pause. Entspannt mal.
 
Nicht ganz so entspannt fühlen sich gerade Patrick Bernau, Rainer Hank und Winand von Petersdorff von der guten, alten „Faz“, die sich unter dem Motto „Nicht allein das Internet ist schuld“ mit dem Journalismus per se beschäftigen und die dafür noch einmal geschichtlich eintauchen: „Wer eine Tageszeitung liest, ist gerade kein Spezialist. Er ist ein Flaneur, jemand, zu dessen Selbstverständnis zählt, sich für das ganze enzyklopädische Spektrum der Neuigkeiten und ihrer Deutung zu interessieren, sei es in Politik, Sport, Wirtschaft oder Kultur. „Lass mal sehen, was die heute haben“, das ist die Haltung des neugierig flanierenden Lesers. „All the news that’s fit to print“, heißt der Wahlspruch der „New York Times“ seit 1851 – eine Sentenz, die der Wiener Polemiker Karl Kraus kongenial eindeutschte: „Gut, dass in der Welt täglich stets so viel passiert, dass es gerade in eine Zeitung passt.“
Über viele, viele Stationen (die lukrativen Nachkriegsjahre, einst niedrige Papierpreise, träge Monopole, die einbrechenden Werbeeinnahmen, etc.) geht es schließlich zum Internet, diesem seltsamen Etwas: „Das Internet vermiest den Zeitungen nicht nur das Anzeigengeschäft, es untergräbt auch ihre Autorität. Wir Journalisten haben das Monopol als Experten für Nachrichten und Kommentare ein für alle Mal verloren. Für die Leser ist die neue, vielfältige Welt großartig. Die Journalisten allerdings sind entmachtet. Ihre Hoffnung bleibt, dass sie doch noch gebraucht werden.“  So geht es durch die jüngste Geschichte (wo ist es hin, dass gemeinsame Frühstück zu Hause, zu dem selbstredend eine Zeitung gehörte?), bis schlussendlich doch eine einigermaßen positiv-realistische Alternative aufgezeigt werden soll, in der aber immer noch die Trauer über das Vergangene mitschwingt: „Die neuen Zeitungen entstehen nicht auf der grünen Wiese, sondern eher in der Cloud. Sie werden von jungen, billigen Redaktionen gemacht. Die neuen Verleger haben die Vorstellung aufgegeben, dass das alte Anzeigengeschäft zurückkommt. Sie müssen ausschließlich vom Verkauf journalistischer Texte leben. Damit das funktioniert, verzichten die neuen Verlage weitgehend auf Printausgaben. Zeitungen zum Anfassen gibt es nur als Luxuspaket – so wie wir es jüngst in einem Trendhotel im österreichischen Bad Gastein erlebt haben, wo morgens um sieben Uhr wahlweise F.A.Z. oder „Süddeutsche Zeitung“ vor der Zimmertür lagen. Es gilt das Wort des Amazon-Gründers und neuen „Washington-Post“-Besitzers Jeff Bezos: Gedruckte Zeitungen sind wie Pferde, man nutzt sie nicht mehr zur Fortbewegung, hält sich aber trotzdem gerne ein paar, wenn man sich das leisten kann. Nach langer Zeit ist der Journalismus wieder direkt abhängig von seinen Lesern.“
 
Und Gegenschuss und den liefert Thomas Knüwer, dessen Beitrag „Hey, “FAS”-Zeitungsopas, kriegt Euren Arsch hoch!“ geradezu anzumerken ist, wie ihm vor Ärger der oberen Hemdknopf weggesprungen ist: „Dieser Artikel zeigt, wo das größte Problem der Verlagskonzerne und ihrer Redaktionen sind: Sie haben noch immer nicht begriffen was passiert und dass es nicht reicht, sich ein wenig zu inkommodieren, um weiterhin den Lebensunterhalt mit Journalismus zu verdienen.“
Absatz für Absatz nimmt er sich den Faz-Text vor und stellt neben dem einen oder anderen Detail folgendes fest: „Ganz, ganz traurig wird der Artikel, wenn es um Lösungen geht. Denn: Bernau, Hank und von Petersdorff haben exakt – keine einzige. Sie visionieren zwei Szenarien in denen die Dinge einfach so geschehen. Das eine sieht die Verlage vollkommen untergehen, das andere glaubt an das Überleben weniger, großer Konzerne und das Sprießen vieler, kleiner Angebote. Doch zwischen den Zeilen trieft dabei vor allem eines durch: Die drei Ausrufezeichen wollen ihr eigenes Tun nicht ändern. Das zeigen lustige Formulierungen wie: „Statt bisher 150 werden nur noch 20 Journalisten zu einer Pressekonferenz der Kanzlerin kommen – den Untergang der Demokratie muss man deswegen trotzdem nicht befürchten.“ Das stimmt natürlich. Nur: Pressekonferenz? Warum muss man da überhaupt hingehen, wenn nicht mehr als Floskeln serviert werden?“
Und so schließt Küwer: „Deshalb ist dieser Text – trotz des Verdienstes, wenigen Medieninteressierten die Lage der Zeitungen vor Augen zu führen – ein Grund des Ärgers: Weil er keinen Kampfgeist zeigt, keinen Willen den Journalismus voran zu bringen. Er dünstet den Muff einer Beamtenstube aus. Aus solch einer Geisteshaltung entstehen innovationsschädliche Gesetze wie das Leistungsschutzrecht, dieser Geist wird dafür sorgen, dass im nächsten Schritt weitere, stattliche Wohltaten in Richtung der veränderungsunwilligen Medienkonzerne fließen.“
 
Wir empfehlen: Lesen Sie beide Beiträge nebeneinander – und Sie werden zwei sehr unterschiedliche Weltsichten genießen können und noch mehr zwei sehr unterschiedliche Temperamente erleben.
 
 „Der 21-jährige Journalist Tobias Gillen schreibt für Blogs, produziert E-Books – und geht einen Weg abseits der Verlagsbranche. Für ein Studium oder ein Volontariat hat Tobias Gillen keine Zeit. 2012 hat er sein Wirtschaftsfachabitur gemacht und ist unmittelbar danach in den Journalismus eingestiegen. „Natürlich könnte ich jetzt auch im Hörsaal sitzen. Aber ich kann von meiner Arbeit gut leben und will nicht alles über Bord werfen, was ich mir aufgebaut habe", sagt er.“ So stellt uns der „Journalist“ den freien Journalisten Tobias Gillen vor, für den Konferenzen die „reinste Folter“ seien. Sein Rezept: twittern, facebooken und vor allem bloggen und auch mal einen Shitstorm überstehen. Und sich nicht scheuen das weite und offenbar noch offene Feld der Branchendienste zu bestellen: „Sein neuestes Projekt ist ein Online-Branchendienst zu „Wearables“, tragbaren Elektronikgeräten, die mit dem Internet verbunden sind. Dafür hat er sich mit Julian Heck und Ekkehard Kern zwei weitere junge Journalisten an Bord geholt: „So einen Branchendienst kann man nicht alleine nebenbei machen.“ Ansonsten seine Seite: http://www.tobiasgillen.de/. Sieht smart aus, der Mann. Was am Foto liegen kann.

 

Dies und Das

 
„Blöde Headlines, Buzzfeed-Geschrei, tanzende Sacknasen auf allen Kanälen – ein Plädoyer für anständigen Journalismus“ nennt Sybille Berg eine ihrer neuen Kolumnen. Und fragt: „Wie wäre es denn mal mit Tiefe?“ Glaubt man der Schriftstellerin, sieht es damit schlecht aus: „Hurra, wir gründen noch eine Online-Bude, in der irgendwer über irgendwas schreibt, Hauptsache er macht ein Video dazu. Statt mal was ganz Verwegenes zu wagen wie: eine sehr feine Online- oder Print- oder beides, oder vollkommen egal: Zeitschrift, in der Experten langatmig Dinge erklären, von denen noch nie einer gehört hat. Das könnte ja noch interessant sein. Das könnte ja noch irgendwem irgendetwas beibringen – nix da.“
 
Ein bisschen milder in seiner Kritik, aber am Ende entscheidend genauer fällt ein empfehlenswerter Beitrag von Christian Jakubetz auf „blog-cj.de“ aus, der sich mal selbst dabei zugeschaut hat, ob es eigentlich etwas bringt, jeden Firlefanz mitzumachen: „Weil ich mich irgendwann mal an irgendeinem Flughafen dabei ertappt habe, wie absurd es ist, was ich da mache. Ich zücke das Handy, sofort nachdem die Maschine gelandet ist – und tue Dinge, die weder mir noch anderen irgendwas bringen. Ich checke bei Foursquare ein, melde mich bei Path, poste was bei Facebook und twittere, gerade eben glücklich gelandet zu sein. Ich beantworte, fave und like irgendwelche mittelguten Kommentare zu überflüssigen Einträgen und lese nebenher noch schnell, bevor ich ins nächste Taxi steige, Eilmeldungen und Ticker. An diesem ominösen Tag hatte ich abends den Eindruck, kurz vor der Verblödung zu stehen und außerdem viel zu viel Zeit mit Dingen verbracht zu haben, die ich nicht machen wollte und die keinen echten Nutzen für mich hatten. Am Ende dieses Tages hatte ich zudem das Gefühl, jemand anderem und mir selbst auch nicht mehr erklären zu können, was ich da eigentlich den ganzen Tag gelesen und gemacht hatte. Hängengeblieben war ungefähr nichts – und ich hatte mal wieder dieses schöne Bild vor mir von jemandem, der sehr viel Durst hat, deswegen versucht, aus einem Gartenschlauch zu trinken und am Ende zwar klatschnass ist, aber immer noch irre viel Durst hat.“
 
Ganz andere Baustelle: Ob Stiftungen dem bedrohten Qualitätsjournalismus wenigstens stützen können, beschäftigt Jens Rehländer: „(Finanzielle) Wunder sind von ihnen nicht zu erwarten! Stiftungen sind naturgemäß keine Venture-Kapitalisten. Sie sind mit ihrer finanziellen Förderung individuellen Satzungszielen unterworfen. Trotzdem scheint es mir an der Zeit, dass sie als Repräsentanten der Zivilgesellschaft sich mit der Zukunft des kritischen Journalismus befassen. Nicht um erodierende Geschäftsfelder zu subventionieren. Sondern um die Zukunft einer Gesellschaft zu sichern, die auf eine funktionierende Vierte Gewalt angewiesen ist.“ Allerdings entlässt er auch nicht uns Journalisten aus der Verantwortung: „Die schätzungsweise hundertfünfzig Journalisten, die jährlich von Stiftungen mit gut dotierten Preisen dekoriert werden, täten gut daran, in ihren Dankesreden das Publikum aufzuklären, dass Qualitätsjournalismus ein buchstäblich kostbares Gut ist. Dessen Herstellung und Vertrieb Geld kostet. Dessen Funktion als „Vierte Gewalt“ in der demokratisch verfassten Gesellschaft unersetzbar ist. Und dass das regelmäßige Erscheinen von Spiegel und Zeit nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass Regionalzeitungen als Kontrollinstrument „der Mächtigen“ kaum noch Biss haben. Aber das tun sie nicht.
 
 

Seminare

 
„Du bist Journalistin oder Journalist und trägst Dich mit dem Gedanken, mit dem Bloggen anzufangen – nur Du weißt noch nicht, wie Du das eigene Blog in der Praxis umsetzen kannst? Dann komm am 06. und 07. September in den Presseclub München. Bei einem Zweitages-Seminar vermittelt Dir das Team von LousyPennies.de das nötige Handwerkszeug, um mit dem eigenen Blog zu starten. Wir bringen Euch bei, wie man bloggt – und dabei auch noch ein paar Lousy Pennies verdienen kann. Jeder von 18 bis 100 Jahren ist uns willkommen. Auch wer sagt, „Ich bin aber kein Journalist und möchte dennoch vorbeikommen“, darf gerne teilnehmen.“, schreiben uns Stephan Goldmann und Karsten Lohmeyer.
Das Programm und mehr erfährt man hier. Und das beste zum Schluss: Normalsterbliche zahlen für die beiden – wie wir gehört haben – sehr empfehlenswerten Seminartage 159,- Euro. Freischreiber dagegen kommen mit 75,- Euro davon!

 

Burgfrau oder Burgherr werden
 

Sie können bloggen? Und sie wollen mal aus großer Höhe gemütlich auf das Mittelrheintal schauen? Für sechs Monate? „Der Blogger sollte sich im Blog zumindest in Tagebuchform kurz täglich melden, mindestens einmal in der Woche gern lang. Für das, was dem Burgenblogger auffällt, sollte er nicht nur Worte, sondern auch Bilder finden – Fotos oder gern auch Videos. Gedacht ist daran, den Blog auch ins Englische zu übersetzen – durch den Blogger selbst oder mit Hilfe. Das Mittelrheintal ist schließlich weltweit ein Begriff“, schreibt der Ausschreiber eines Burgblogaufenthaltes auf Burg Sooneck. Höhe der Aufwandsentschädigung: 2.000 Euro pro Monat. Bewerben kann man sich noch bis zum 13.September.
 
 So. Das war's schon wieder. So lautet ja immer wieder unsere Abschiedsfloskel. Apropos Floskel: „tragischer Tod“, „Blutbad“, aber auch „Datendiebstahl“ und „schmerzhafte Einschnitte“ sind die Floskeln, die in diesem Moment auf der Floskelwolke schweben. Eine hübsche Sammlung an eben Floskeln mit allerdings unangenehmen Nebenwirkungen: Einmal geschaut, was es alles an Foskeln gibt, mag man selbst kaum noch ein Wort hinschreiben …
 
In diesem Sinne
kommen Sie gut durch die nächsten zwei Wochen
Ihre Freischreiber

FREISCHREIBER TERMINE

Rhein-Ruhr

 Zum ersten Rhein-Ruhr-Kick-off-Treffen von Freischreiber treffen sich Anke, Thomas und Nikolaus am Montag, den 18.8., um 19 Uhr in Düsseldorf in der roten Laterne, einem chinesischen  Lokal, Kurfürstenstraße 29, 40211 Düsseldorf.. Wenn nun doch noch weitere hinzu kommen (was sehr schön ist), gebt bitte rechtzeitig Bescheid, da wir nur einen kleinen Tisch bestellt haben. Und zwar bei nikofecht-at-erzfreunde.de.
 
 

Berlin / Freifunker

 Das nächste Treffen der Freifunker findet am Dienstag, den 19. August um 19 Uhr bei Freifunkerin Agnes Steinbauer statt. Zu Gast ist Julia Tieke. Sie ist freie Redakteurin bei Deutschlandradio Kultur und nimmt dort die „Wurfsendungen“ entgegen. Das sind die kleinen skurrilen Kurzhörspiele, die lose ins Programm eingestreut werden. Julia wird uns berichten wie eine „Wurfsendung“ entsteht, wer die MacherInnnen sind, wie die Themen zustande kommen und wie die Ideen umgesetzt werden. Sie bringt außerdem ein paar Mini-Hörspiele mit, die wir diskutieren können. Anmeldung bitte bei agnes.steinbauer-at-gmx.de
 

Hamburg

Sommerfest mit Hafenblick! Wir wollen mal Pause machen. Von der täglichen Fron, der Krise und dem ständigen Neu-Erfinden unserer Branche. Und stattdessen einfach mal wieder feiern. Freischreiber-Hamburg lädt daher alle Mitglieder, Förderer und Freunde am 25. August ab 19 Uhr zum traditionellen Sommerfest ins Oberstübchen.
Adresse: St. Pauli Fischmarkt 27.
Achtung: Navis führen da gern mal in die Irre. Das Oberstübchen liegt nicht am Fischmarkt selbst, sondern ein Stück in Richtung Hafenstraße – obendrauf auf dem Pudel Club und unterhalb von Park Fiction.
Wir haben den Laden ganz für uns – und vor allem auch die Terrasse, wo wir reden, trinken, tanzen und grillen wollen. Den Elbblick dort kennen die meisten ja schon, aber wir erwähnen ihn dennoch immer wieder gern. Das Oberstübchen-Team schenkt Getränke aus und serviert für 10 Euro ein kleines Bratwurst-Buffet. Natürlich auch in einer vegetarischen Variante.
Kurze Anmeldung – bitte mit Hinweis ob Veggie oder Fleisch – an bjoern.erichsen-at-gmail.com.
Kommt zahlreich – wir freuen uns auf Euch!
Es grüßen herzlich
die Hamburger Freischreiber

 

Scoopcamp in Hamburg

 Das Scoopcamp ist die Innovationskonferenz für Onlinemedien. Seit 2009 lädt „Hamburg@work“ – und 2014 erstmals „nextMedia.Hamburg“, die Standortinitiative der Medien- und Digitalwirtschaft – jährlich zusammen mit der „dpa“ mehr als 250 Journalisten, Entscheider und Innovatoren zur Diskussion über Trends und aktuelle Themen an der Schnittstelle zwischen Redaktion, Programmierung und Produktentwicklung ein. Burt Herman (Storify), Jigar Mehta (Matter Ventures) und Ken Schwencke (Los Angeles Times Data Desk) sind die internationalen Referenten am Vormittag der Konferenz. Nachmittags finden Themenworkshops in verschiedenen Locations statt. Zum Abschluss des Tages diskutieren Sven Gösmann (dpa), Anita Zielina (stern.de), Jochen Wegner (ZEIT ONLINE) und Christian Meier (Meedia) über Innovationen in Redaktionen.
Datum: Datum: 4.September 2014
Ort: Theater Kehrwieder; Kehrwieder 6, Hafencity

Und: Scoopcamp Hackathon

„Neue Ideen für digitale Medien“ ist das Motto des diesjährigen „Scoopcamp Hackathons“. Einen Tag vor der Innovationskonferenz für Onlinemedien versammeln sich Redakteure, Entwickler und weitere Kreative im „betahaus Hamburg“, um innerhalb von 24 Stunden new storytelling-Projekte zu initiieren. In mehreren Teams arbeiten sie am 3. September an unterschiedlichen Projekten, um diese am nächsten Tag im Rahmen des Scoopcamps auf der Bühne des Theaters Kehrwieder in der Hamburger Speicherstadt vor dem Fachpublikum zu präsentieren. Für dieses Jahr haben bereits die Deutsche Welle, die Henri-Nannen-Schule und die Hamburg Media School zugesagt. Weitere Unternehmen und Interessierte, können sich per E-Mail an scoopcamp-ät-faktor3.de informieren und anmelden.
Datum: 3.September 2014
Ort: betahaus Hamburg
Kosten: 159,- Euro; Studenten: 49,- Euro
 

Berlin

 Auf dem Blog www.brafus20014.com konnten Nutzer mit nach Brasilien reisen und miterleben, was rund um die Fußball-WM geschah. Der Freischreiber-Gründer und freie Journalist Kai Schächtele erzählt zusammen mit den Kollegen Birte Fuchs und Christian Frey am Dienstag, 9. September um 19.30 Uhr an Gemmas Wohnzimmertafel in Charlottenburg von den Erfahrungen mit dem Projekt. Weitere Gäste sind die Journalistinnen Julia Jaroschewski & Sonja Peteranderl , die auf ihrem Blog „Live aus der Favela“ seit Jahren aus Brasilien berichten. Anmeldungen bitte an: gemma.poerzgen-at-gmx.net