[Der :Freischreiber-Newsletter]

vom 06.10.2014

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
 

ach, war das mal ein schönes, langes und weitgehend mediendebattenfreies Wochenende! Freischreiber-Newsletter war im Kino, hat ein Buch gelesen, war am breiten Fluss seiner Heimatstadt spazieren und hat sich nebenbei neue Schuhe gekauft (leichte, so genannte Übergangsschuhe, aber mit leuchtend grünen Sohlen!). Doch nun ist wieder Montag und hereingesprungen in die Medienwelt, wir alle wollten das ja so und hätten uns ja auch für etwas anderes wie Medizin, Architektur oder das Finanzwesen entscheiden können!

„Ich beobachte ein zunehmendes Misstrauen gegen die Mainstreammedien, das ich auch teile. Das absurde Chaos bei Spiegel, Stern und Focus spricht Bände. So auch der Erfolg bestimmter Blogs und Internetportale wie Nachdenkseiten, Bildblog, Carta, law blog, Klimalügendetektor und andere Watchblogs, die auch die Medien selbst ins Visier nehmen. Gleichzeitig gibt es mehr und mehr journalistische Projekte, die von großen Verlagshäusern unabhängig sind oder sein wollen und so etwas wie „demokratischen“ Journalismus bieten wollen. Ich weiß noch nicht so richtig, was ich davon halten soll. Vielleicht wird das zu einer Blase. Dass sie sich aber zur Aufgabe gemacht haben, ungerechte und verkrustete Strukturen – letztlich Machtverhältnisse – aufzulösen oder zumindest zu hinterfragen und damit eine Debatte über Journalismus anregen, das gefällt mir gut“, das antwortet Freischreiber-Vorstandsfrau Kathrin Hartmann. Und zwar auf die Frage: „Wie geht’s weiter?“. Die wiederum Dirk von Gehlen stellte, der sich auf den Weg gemacht hat, exakt 100 Journalisten und Journalisten nach ihrer Einschätzung über den aktuellen Zustand, aber auch die Zukunft unserer Branche zu befragen. Und dabei sind Freie und Feste und feste Freie, die gerade von Gehlens Blog füllen.

Annette Milz vom „Medium Magazin“ etwa fasst die Lage so zusammen: „Wir stehen immer noch erst am Anfang einer neuen Ära: Die mobilen Kommunikationsgeräte verändern mit rasanter Geschwindigkeit unser aller Informationsgewohnheiten. Doch der Kern von gutem Journalismus – die sorgfältig verifizierte und deshalb glaubwürdige Information – wird auch in Zukunft gefragt sein. Er wird sogar – davon bin ich fest überzeugt – noch viel wichtiger werden. Das zeigt nicht zuletzt der rapide zunehmende Missbrauch des Internets für Manipulationen von Nachrichten und Propagandazwecke.“

Hübsch die Antwort von Benjamin Piel von der „Elbe-Jeetzel-Zeitung“ im schönen Lüchow-Dannenberg auf die Frage „Was ist der beste Weg in den Beruf“: „Einfach machen. Und machen. Und machen. Und machen. Und wenns am Ende keinen Spaß bringt: lassen.“ Mario Sixtus, der sich einen „elektrischen Reporter“ nennt, sieht es dagegen so: „Frei schreiben, viel frei schreiben, noch mehr frei schreiben; Kellnern gehen oder sich einen anderen Nebenjob suchen, der es erlaubt, viel frei zu schreiben.“

 

Geantwortet hat auch Marcus von Jordan von „torial“, der sich allerdings um die strenge Einhaltung von Frage – Antwort – Frage – Antwort nicht sonderlich gekümmert hat, sondern in einem Fließtext sehr schön seine Überlegungen präsentiert: „Weil sich so viel in so kurzer Zeit geändert hat, ist der Branchen-Diskurs ein wenig in eine Falle gelaufen. Man spricht nur noch und andauernd über Veränderung. Ein Perspektivwechsel ist hier recht erfrischend. Also, was ist eigentlich gleich geblieben? Dazu fallen mir vor allem zwei Dinge ein:

1. Ich als Medienkonsument will von einem einzelnen Journalisten genau das Gleiche wie vor 30 Jahren. Ich will, dass er unabhängig, neugierig, unbestechlich, genau und umfangreich interessiert ist. Und ich will, dass er alle diese Eigenschaften nutzt, um mir gute Storys zu erzählen und mich nah an der Realität zu informieren. Wegen mir muss er dafür weder Programmierer sein, noch jeden digitalen Hype abreiten. Ich will auch nicht unbedingt an einem Prozess teilnehmen oder sonst wie eingebunden werden. Schließlich muss ich auch mein eigenes Hamsterrad bedienen. Klar – komm mir keiner mit Papier, Abos oder irgendwelchem monomedialen, schülerzeitungshaften Informationsdesign! Aber …
2. … der Rohstoff für Journalismus ist derselbe geblieben. Vielleicht ist das Geschäft mit News tot, das mit Information ist es sicher nicht. Die informationelle Flut steigt und damit auch der Bedarf an Einordnung, Recherche und Reflexion. Die Produzenten und Verarbeiter dieses Rohstoffs sind Journalisten. Wir brauchen und wollen ihr Produkt.“

Und so lautet ein Fazit: „Ich glaube nicht daran, dass in Zukunft eine Armee von erfolgreichen Einzelunternehmern uns zufriedenstellend mit Tausenden von Einzelprodukten versorgen wird. Die digitale Welt bietet diese Möglichkeit zwar für Einzelne und das ist auch eine echte und wichtige Bereicherung. Aber ein guter Journalist ist nicht zwangsläufig ein geschickter Selbstdarsteller und nicht unbedingt ein guter Unternehmer. Manche sind auch irgendwie Künstler und brauchen für ihre Arbeit Ruhe und Sicherheit. Sie brauchen neue kollektive Strukturen, die ihnen das geben können.“

Dies und Das

 

Die „Taz“ widmet sich der berühmten Zukunftsdebatte des Journalismus und bietet dazu eine nicht eben flache These, denn dem Zeitungsjournalismus sei die Lust an der Handlung, die Lust am Verb verloren gegangen. Was gravierende Folgen habe: „Denn mit dem Verlust der Lust auf die Handlung, der Lust auf das Verb, geht die Lust aufs Lesen verloren. Das ist die Leerstelle, die mit Aktionismus nicht mehr gefüllt werden kann. Wer den Journalismus retten will, muss das wissen. Deshalb müssen Texte mehr sein als Information von außen, sie müssen Zwiesprache von innen auch sein, sie dürfen nicht nur führen, sie müssen ent-führen, ver-führen: vom geraden Weg der Vermittlung zum Mäandern der Gedanken. „Lesen ist eine Kunst, der Zwilling des Schreibens“, sagte die Philosophin Helene Cixous kürzlich in einem Interview in der taz, „ein Text ist voller Geheimnisse. Du musst die Vögel in ihm singen hören, in ihrer ganzen Unterschiedlichkeit“.“

Werden wir konkreter: Das Recherche-Projekt „Correctiv.org“ bietet eine spannende E-Broschüre zum Herunterladen an, wo man sich über kundig machen kann, welche Auskunftsrechte unsereins gegenüber Behörden hat und wie man diese wahrnehmen kann: „Informationen können Sie nicht nur von Ministerien und Ämtern bekommen, sondern auch von bestimmten privaten Unternehmen. Dazu gehört jede Institution, die gemeinschaftliche Aufgaben übernimmt oder mehrheitlich in öffentlicher Hand ist, etwa Sparkassen oder Stadtwerke. Aus deren Archiven, Aktenschränken und Datenbanken können Sie sich bedienen.

Immer mal wieder bei Freischreiber-Stammtischen zu Gast war und ist die Profilagentin Kixka Nebraska, was natürlich ein Künstlerinnen-Name ist. Hier erklärt sie ganz locker im Interview, was es mit der berühmten Selbstvermarktung im Netz auf sich hat: „Überall nur verkleckert so ein bisschen was anzulegen, ist keine Lösung. Dann hat man nachher überall verwaiste Profile und das macht einen sehr lieblosen Eindruck. Man sollte sich erst eine Plattform aussuchen und versuchen, damit richtig klarzukommen. Diesem Portal sollte man sich dann auch mal jeden Tag eine halbe Stunde widmen und gucken, was da so los ist und ob es zu mir passt: Welche Storys suche ich und welche Themen? Welche Gruppen setzen sich für welche Inhalte ein? Das kann man ja mal zwei, drei Wochen als Selbstversuch machen. Und wenn man dann immer noch sagt, das ist gar nichts für mich – dann ist das ja auch ein Ergebnis. Die Selbstvermarktung setzt überhaupt erst an, wenn man sich bereits eine Zeit lang in diesen Plattformen bewegt und auch aktiv wird, sonst funktioniert das nicht.“

Auch Sebastian Baumer beschäftigt sich mit Plattformen wie „Facebook“, „Twitter“ oder neuerdings „Ello“ und kommt einerseits zu ganz nüchternen Ergebnissen: „Meine Social Media-Nutzung ist auf dem niedrigsten Stand seit langer Zeit und das fühlt sich gut und richtig an. Ich empfinde es momentan so, dass auf keinem der genannten Portale der Zeitaufwand in einem guten Verhältnis zum Nutzen steht. Stattdessen lese ich bei im Rahmen meiner Netznutzung sehr viele Essays und längere Artikel, auch wieder diverse Blogs und treibe mich auch viel auf Lernplattformen wie iTunes U, Coursera oder TutsPlus herum. Das Internet ist groß und großartig und man darf wohl nicht den Fehler machen, sich vorwiegend auf Social Media-Plattformen aufzuhalten, auch wenn dort die meisten Leute sind, sonst bekommt man zwar den Gossip des Tages mit, findet aber selten die richtig guten Inhalte (nach denen muss man aktiv suchen).“

Wie wäre es daher, sich hin und wieder mit echten Menschen auszutauschen? Und so möchten wir nicht zuletzt auf das Seminarprogramm 2015 der Hamburger Akademie für Publizistik aufmerksam machen. Dort wirkt das Projekt „Halbe Miete“, dass Hamburger Freie mit halbierten Seminargebühren unterstützt. Geplant ist, dieses Projekt über Hamburg hinaus auszudehnen!

Freischreiberiges

Seit vorvorgestern ist er unterwegs: unser ehemaliger Programmierer und Photojournalist Dirk Gebhardt: „Ab dem 03.10.2014 wandere ich mit meinem schreibenden Kollegen Jörg-Christian Schillmöller durch Deutschland. In 12 Etappen, von Isenbruch bis Neißeaue. Zu Fuß von West nach Ost. Die Wende in Deutschland liegt ein Vierteljahrhundert zurück. Wir wandern vom 3. Oktober 2014 bis zum 3. Oktober 2015. Vom Tag der Einheit bis zum Tag der Einheit. Vier Jahreszeiten und sechs Bundesländer liegen vor uns: NRW, Hessen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen. (…) Das Ganze ist ein journalistisches Experiment, wir planen wenig, wissen nicht, wen wir treffen und wo wir schlafen werden. Wir suchen das Abenteuer vor der Haustüre, bewegen uns wie Flüchtlinge im eigenen Land.“ Und von daher kann man mitmachen: „Folgt uns auf www.einjahrdeutschland.de, im Deutschlandfunk oder auf Facebook.

Freischreiberin Annette Leyssner hat in ihrem Journalistenbüro mit dem schönen Namen „Freistil Berlin“ für jeweils ein Jahr zwei Schreibtische zu vermieten: „ Wir sind zehn Journalisten, die sich einen großen Raum in einer ruhigen Remise im Bezirk Mitte teilen, mit Terrasse (Grillen!) sowie Küchennutzung. Miete, Telefon, Internet, Putzfrau und mehrere Abos (ZEIT, Spiegel, TSP, SZ) kosten im Monat 140 Euro. Das Büro ist gelegen an der Strelitzer Straße 61, bequem erreichbar mit der U8 (Bernauer Straße) oder der S1/ S2/ S25 (Nordbahnhof). Bei Interesse oder Fragen einfach an mich wenden: leyssner-at-gmx.de

 

Neue Blogs und andere Erscheinungsformen

„BLOCK ist ein Magazin, das sich dem Relevanzgehechel, das in der Medienlandschaft vorherrscht, entzieht. Beiträge werden nicht aufgrund ihrer Aktualität, sondern aufgrund ihrer Qualität ausgesucht. Autoren, Künstler und Journalisten können über das Thema, die Länge und die Form ihres Beitrags selbst entscheiden. Dadurch ergibt sich eine wilde Mischung aus Essays, Reportagen, Gedichten, Fotografien und Kunst. Rezensionen, die hauptsächlich zur Positionierung des Magazins dienen, und katalogähnliche „Lifestyle“- Seiten überlassen wir getrost anderen Blättern“, schreiben die Macherinnen und Macher von eben „Block-Magazin“ um Thereresia Enzensberger, einem neuen Forum, dass sich der Popkultur in vielen seiner Spielarten widmen möchte.

Und weiter: „Wir sind der Meinung, unserer Leserschaft diesen fröhlichen Eklektizismus durchaus zumuten zu können– die mediale Überforderung durch fehlende Strukturen wie Sparten oder Kolumnen ist im Internetzeitalter nur mehr eine schwache Erinnerung. Wir glauben nicht an den Grabenkampf zwischen gedruckten und digitalen Publikationen. BLOCK ist in allererster Linie ein Printprodukt, weil sich das Medium für unsere Zwecke besser eignet, und nicht etwa aus ideologischen Gründen.“
Gedruckt wird ab 1.500 Bestellungen; aktueller Stand sind 272 kommende LeserInnen. CrowdfunderInnen sind sehr willkommen!

Und ein weiteres Projekt drängt in die Welt: „Utopie – Magazin für Sinn & Verstand“. Denn: „Mit einer kleinen internationalen Redaktion arbeiten wir seit ca. einem Jahr unermüdlich an der Website und den ersten Ausgaben des Magazins. UTOPIE ist ein Non-Profit-Projekt, das sich unabhängig von der

Marktlogik und frei von Werbung und Einflussnahme entwickeln soll. Alle Artikel werden, um weitere Beiträge bereichert, auf Deutsch und in ihrer Originalsprache auf der fünfsprachigen Website des Magazins
http://www.utopie-magazin.org frei zugänglich sein. Was hier entsteht, ist eine unabhängige Zeitschrift, die in hohem Maß selbst von einer Unmöglichkeit ausgeht. Für die Liebhaber der Dialektik: Sie könnte nicht gemacht werden, wenn dies möglich wäre.“

 

Kongresse und Treffen anderer Art

Das Forum „Netzwerk Recherche“ lädt ein zu einer eintägigen Tagung mit dem Titel „Nonproft Journalismus“: „Wir möchten die Idee des Gemeinnützigen Journalismus mit Vertretern aus Politik, Journalismus und dem Nonprofit-Sektor diskutieren und praktische Beispiele zur Organisation und Finanzierung von Nonprofit-Büros geben.“ Dabei sind unter anderem „Correctiv“, die „Rudolf-Augstein Stiftung“, „ Journalismfund.eu“, „Message“ und auch wir Freischreiber schauen vorbei.

Ort: Berlin und dort das „Haus der Demokratie und Menschenrechte“. Datum: 6. November, ab 10 Uhr. Anmelden kann man sich hier.

„Wie halten wir es mit dem Boulevard? Gibt es einen guten Boulevard? Kann der Feminismus und die Frauenberichterstattung eine Rolle darin spielen? Das sind nur drei Fragen, die auf dem 3. Medienlabor des Journalistinnenbundes behandelt werden sollen. Und so lautet der übergreifende Titel der Tagung folglich: „Die Boulevardisierung der Gesellschaft und die Verantwortung der Journalistinnen“. Dabei sind unter anderem die Chefredakteurinnen Marion Horn („Bild am Sonntag“), Ines Pohl („Taz“) , Juliane Leopold („Buzzfeed“) und die Redaktionsleiterin Christiane Stürenberg („Focus tv“).

Termin: 20. November 2014, ab 15 Uhr. Ort: Berlin und zwar in den Räumen der „Taz“.

 

Preise

Die „Stiftung Gesundheit“ hat den Publizistik-Preis 2015 ausgeschrieben. Mit dem Publizistik-Preis ausgezeichnete Veröffentlichungen vermitteln gesundheitliches Wissen insbesondere für Laien anschaulich und stellen Zusammenhänge transparent dar. Das Preisgeld beträgt insgesamt 3.000 Euro und wird gegebenenfalls unter bis zu drei Preisträgern aufgeteilt. Für den Publizistik-Preis 2015 können Beiträge eingereicht werden, die im Jahr 2014 veröffentlicht wurden: Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, Radio- und TV-Beiträge, Multimedia- und Internet-Angebote oder Bücher. Auch das Gesamtwerk von Publizisten kann ausgezeichnet werden. Die Bewerbungsfrist endet am 16. Januar 2015. Die Bewerbungsunterlagen finden sich hier.

 

So. Das war's schon wieder. Jedenfalls fast. Wir haben uns diesmal als Rausschmeißer für eine Aktion des Blogs „andere sachen“ entschieden, die sich dem tatsächlichen oder mutmaßlichen oder auch herbei gewünschte Zeitungssterben widmet: Gesucht werden frühe Kindheits- oder vielleicht auch schon Jugenderlebnisse, in denen eine Zeitung eine tragende Rolle spielte. Oder wie es im Aufruf dazu vielleicht etwas pathetisch heißt: „Lasst uns im Augenblick das Abschieds diese Momente des ersten prägenden Kontaktes sammeln – als dankbare Anerkennung und Verbeugung vor dieser aussterbenden Gattung.“ Ein erstes Beitrag führt zurück in das Jahr 1976, in eine Kleinstadt, wo ein Bürgermeister und ein Was-ist-Was?-Buch langfristig dafür sorgten, dass ein kleiner Junge am Ende Journalist wurde …

In diesem Sinne
ein guter Wochenstart!
Ihre Freischreiber

FREISCHREIBER TERMINE

Hamburg

Die Freischreiber Jan-Oliver Löfken und Birk Grüling veranstalten von nun an jeden zweiten Montag im Monat einen Wissenschaftsjournalisten-Stammtisch in Hamburg. Er funktioniert verbandsübergreifend.
Nächster Termin: 13. Oktober um 19 Uhr in der Taverna Romana Schulterblatt 53, also tiefstes Schanzenviertel.

Hamburg

Wie immer findet der Stammtisch der Hamburger Freischreiber am letzten Montag des Monats statt. Das ist diesmal der 27.10. Zu Gast wird Daniel Drepper von der Recherche-Plattform "Correctiv" sein. Näheres zum Programm wird nachgereicht. Anschließend sitzen wir wie gewohnt bei Bier, Wein und Kamillentee beisammen.

Bitte kurze Anmeldung an: bjoern.erichsen-at-gmail.com

Wann: 29.9., 19.30 Uhr
Wo: Oberstübchen, St. Pauli Fischmarkt 27

(Achtung: Navis führen da in die Irre. Das Oberstübchen liegt nicht am eigentlichen Fischmarkt, sondern obendrauf auf dem Pudelclub und unterhalb von Park Fiction).

Berlin

 

"Eigene journalistische Marke entwickeln" – freifunker diskutieren mit "torial"-Chefredakteur Marcus von Jordan
„torial“ ist ein wachsendes digitales Netzwerk. JournalistInnen können sich hier kostenlos mit ihrem Portfolio präsentieren.

Das Internetforum soll Profile und Arbeit von Journalisten sichtbarer für Kooperationspartner und Auftraggeber machen, beruflichen Austausch fördern und neue Geschäftsideen anregen. Ziel von „torial“, so Chefredakteur Marcus von Jordan, sei: „Journalisten zu helfen, auch auf dem veränderten Medienmarkt effektiv und lukrativ arbeiten zu können“. Mehr zu den Möglichkeiten von www.torial.com beim nächsten Freifunker-Treffen. Marcus von Jordan wird das Konzept vorstellen und unsere Fragen dazu beantworten.

Wann: 17. Oktober, um 19.00

Wo: Im „Schleusenkrug“ / im Tiergarten 200 Meter vom Bahnhof Zoo

Anmeldung bitte bei agnes.steinbauer-at-gmx.de